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Panorama: Geht Beckham wirklich?

Dementis aus Madrid können Presse nicht beeindrucken

London (dpa). RealMadrid-Direktor Jorge Valdano sagte der britischen Sonntagszeitung „The Observer“, an den Berichten sei nichts dran. Englische Presseberichte, nach denen sich David Beckham (29), wie berichtet, entschieden hat, Real Madrid nach nur einem Jahr zu verlassen und in seine englische Heimat zurückzukehren, haben erheblichen Aufruhr verursacht. Dort könne er wieder mehr Zeit mit seiner Frau Victoria (30) verbringen und sich um ihre durch angebliche Affären belastete Ehe kümmern, war in den Berichten geschrieben worden.

„Nichts hat sich geändert“, versicherte Real-Madrid-Chef Valdano. „Tatsache bleibt, dass Beckham einen Fünfjahresvertrag mit uns unterzeichnet hat.“ Beckham stehe nicht zum Verkauf und werde mindestens noch eine Saison für Real spielen. Der Star-Fußballer selbst wurde von der „Mail on Sunday“ mit den Worten zitiert: „Ich liebe meinen Fußball in Madrid, und ich will bleiben.“

Die britische Presse ließ sich von solchen Dementis wenig beeindrucken. Nach ihren Informationen verhandelt der Londoner Verein Chelsea, der sich im Besitz des russischen Multimilliardärs Roman Abramovich befindet, zurzeit mit den Spaniern über die Ablösesumme. „Sun“ und „Guardian“ wollen erfahren haben, dass Abramovich nicht mehr als 30 Millionen Euro zahlen will. Doch der „Independent“ hält es für möglich, dass er sich der in Beckhams Vertrag festgeschriebenen Ablösesumme von 138 Millionen Euro annähern wird. Laut „Sun“ haben sich die Beckhams bereits eine weiß gestrichene Stadtvilla in Chelsea als künftige Residenz ausgesucht.

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