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Geiselnahme: Italienische Touristen sind frei

Nach fast acht Wochen in der Gewalt von Geiselnehmern sind zwei im Niger entführte italienische Touristen wieder freigelassen worden.

Rom - Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf das Außenministerium in Rom berichtete, wurden die beiden von den Geiselnehmern auf libyschem Territorium übergeben. Das Außenministerium dankte demnach den Behörden Libyens und der Gaddafi-Stiftung für Entwicklung für ihren Beitrag zur Freilassung der beiden Landsleute. Es lagen keine Informationen darüber vor, ob Lösegeld gezahlt wurde.

Am 21. August war eine etwa 20-köpfige Reisegruppe, unter ihnen ein Deutscher, in der Wüstenregion im Südosten des afrikanischen Landes an der Grenze zum Tschad verschleppt und schon wenige Stunden später wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Die beiden Italiener hielten die Entführer jedoch gefangen. Die Front der bewaffneten revolutionären Kräfte der Sahara (Fars), in den 90er Jahren im Südosten des Niger aktiv, hatte sich zu der Entführung bekannt. (tso/AFP)

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