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"Germany's Next Topmodel": Amberg feiert "sein" Topmodel

Der Amberger Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer feiert seine berühmteste Bewohnerin Barbara Meier. Das "Topmodel" werde trotz des Erfolgs sympathisch bleiben, das hätten Oberpfälzer so an sich.

Amberg - Der Triumph der Mathematikstudentin Barbara Meier (20) in Heidi Klums Castingshow "Germany's Next Topmodel" sorgt in ihrer bayerischen Heimatstadt Amberg für Begeisterung. "Wir haben ihr alle die Daumen gedrückt und freuen uns jetzt natürlich sehr für sie", sagte Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer (CSU). Barbara sei eine tolle Werbeträgerin für die Stadt. Bei zwei öffentlichen Partys hätten zahlreiche Amberger am Donnerstag das Finale, in dem sich die 20-Jährige gegen die beiden anderen Finalistinnen Anni (21) und Hana (21) durchsetzte, auf Großbildleinwänden gemeinsam verfolgt.

Er habe der Mathematikstudentin bereits in einem Glückwunschschreiben herzlich gratuliert, berichtete Dandorfer. Außerdem wolle er der Siegerin mit den langen roten Haaren demnächst einen gebührenden Empfang bereiten: "Wir werden sie natürlich ins Rathaus holen und sie bitten, sich ins Goldene Buch einzutragen", kündigte er an. Bereits vor kurzem hatte der Oberbürgermeister die 20-Jährige, die zuletzt in Regensburg studiert hat, empfangen. Er habe sie als eine sehr sympathische Oberpfälzerin kennen gelernt," die auch sehr natürlich ist und nicht nur so wirkt". Er sei sich sicher, dass sie auch bei Erfolg in der Modewelt nicht abheben werde.

"Das haben Oberpfälzer so an sich"

Vor ihrer Teilnahme an der Sendung sei ihm die Mitbürgerin noch nicht bewusst aufgefallen, sagte Dandorfer weiter. Seine Tochter, die die ProSieben-Sendung verfolgt hatte, habe ihn schließlich darauf aufmerksam gemacht, "dass da eine Ambergerin immer weiter und weiter kommt".

Dass Barbara in der Sendung zunächst als zu zurückhaltend und zu wenig selbstbewusst kritisiert wurde, führte Dandorfer auf ihre Herkunft zurück: "Ich glaube, das haben die Oberpfälzer so an sich, dass sie eigentlich zu wenig an sich selbst glauben. Andere gehen da mehr mit Power ran, und die Oberpfälzer muss man manchmal zu ihrem Glück zwingen." (tso/ddp)

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