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Gesundheit: 90 Prozent der Darmkrebsopfer hätten nicht sterben müssen

Wer ist hierzulande von Darmkrebs betroffen?An Darmkrebs – also Tumoren im Dick- beziehungsweise Mastdarm – erkranken in Deutschland jährlich fast 73 000 Menschen, die meisten sind älter als 50.

Wer ist hierzulande von Darmkrebs betroffen?

An Darmkrebs – also Tumoren im Dick- beziehungsweise Mastdarm – erkranken in Deutschland jährlich fast 73 000 Menschen, die meisten sind älter als 50. Männer und Frauen sind in etwa gleich häufig betroffen, Männer erkranken jedoch im Durchschnitt etwas früher. Bei beiden Geschlechtern ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebsart und die zweithäufigste Krebstodesursache. Da der Krebs lange symptomfrei verläuft, wird er oft erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Wird der Tumor im Frühstadium erkannt, sind die Heilungschancen sehr viel höher. Jedes Jahr sterben bundesweit rund 29 000 Menschen an Darmkrebs.

Warum sterben immer noch so viele Menschen an Darmkrebs?

Während die Zahl der Neuerkrankungen seit 1980 relativ stabil bleibt, nimmt die Zahl der Todesfälle seit kurzem ab. Experten führen dies auch auf das gestiegene Bewusstsein in der Bevölkerung zurück. Untersuchungen zeigen, dass 90 Prozent der Darmkrebsopfer nicht sterben müssten, wäre die Erkrankung bei einer Vorsorge erkannt worden.

Wo können sich Betroffene und Interessierte informieren?

Unkompliziert und anschaulich kann man sich im Internet informieren:

www.berlin-gegen-darmkrebs.de

www.darmkrebs.de (Burda-Stiftung)

www.lebensblicke.de

www.krebshilfe.de hah

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