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Gesundheit: Abi nach Klasse Zwölf stößt auf Skepsis Mehrheit lehnt kürzere Schulzeiten ab/Deutscher Studienpreis

Nur 39 Prozent der Deutschen glauben, dass eine Verkürzung der Schulzeit bis zum Abitur auf zwölf Jahre die Qualität der Ausbildung verbessert. Das Abitur nach der Klasse Zwölf wird jedoch dort von den meisten (61 Prozent) für gut befunden, wo es lange die Norm war: in den ostdeutschen Ländern.

Nur 39 Prozent der Deutschen glauben, dass eine Verkürzung der Schulzeit bis zum Abitur auf zwölf Jahre die Qualität der Ausbildung verbessert. Das Abitur nach der Klasse Zwölf wird jedoch dort von den meisten (61 Prozent) für gut befunden, wo es lange die Norm war: in den ostdeutschen Ländern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Meinungsumfrage, die das Institut für Demoskopie Allensbach für den Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung durchführte.

Der Allensbach-Umfrage zufolge findet ein kürzeres Studium nur bei jedem Dritten Zuspruch (37 Prozent). Eine Einschulung mit fünf Jahren hält gerade einmal jeder Fünfte für eine gute Idee. Lediglich der Vorschlag, „Langzeitstudenten“ zur Kasse zu bitten, erntet von 56 Prozent Applaus. Kürzere Bildungszeiten wollen nur 29 Prozent, vor allem Führungskräfte (35 Prozent). Erstaunlicherweise ist für die große Mehrheit aller Berufstätigen das Band zur Ausbildung nicht abgerissen: 65 Prozent sind in dem Beruf tätig, den sie erlernt haben.

Die Umfrageergebnisse sollen Studierenden Impulse geben, sich mit Forschungsarbeiten an der aktuellen Ausschreibung des Deutschen Studienpreises zum Thema „Tempo! Die beschleunigte Welt“ zu beteiligen. Infos zum Wettbewerb unter www.studienpreis.de und unter 040/72 50 30 57. Tsp

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