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Gesundheit: Auf die Inhalte kommt es an Hochschulen sollen berufliche Qualifikationen anrechnen

Berufliche Qualifikationen sollen künftig verstärkt auf ein Hochschulstudium angerechnet werden. In einer gemeinsamen Erklärung riefen am Dienstag Bundesbildungsministerin Bulmahn (SPD) und die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Karin Wolff die Hochschulen dazu auf, zum Beispiel Prüfungen der beruflichen Fortbildung bei adäquatem akademischem Niveau auf ein Studium anzurechnen.

Berufliche Qualifikationen sollen künftig verstärkt auf ein Hochschulstudium angerechnet werden. In einer gemeinsamen Erklärung riefen am Dienstag Bundesbildungsministerin Bulmahn (SPD) und die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Karin Wolff die Hochschulen dazu auf, zum Beispiel Prüfungen der beruflichen Fortbildung bei adäquatem akademischem Niveau auf ein Studium anzurechnen.

Hierzu sollen im Rahmen der beruflichen Bildung Leistungspunkte nach dem European Credit Transfer System (ECTS) vergeben werden. Wenn die beruflichen Qualifikationen den Anforderungen des jeweiligen Studiengangs entsprechen, sollen sie mit anerkannt werden. Damit werde der wachsenden Bedeutung der beruflichen Fortbildung Rechnung getragen, deren Angebote zum Teil nicht hinter den Anforderungen der Hochschulen zurückstünden. „Es wird in Zukunft mehr auf die Inhalte ankommen und weniger darauf, in welcher Institution diese erworben wurden.“ Bildungsministerin Bulmahn regte an, dass einzelne Hochschulen Vereinbarungen mit Kammern und Bildungsträgern abschließen sollen, um Einzelfallprüfungen zu vermeiden. Tsp

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