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Gesundheit: Auswahl der Studenten bleibt in Berlin beschränkt

Wissenschaftssenator Thomas Flierl hat jetzt öffentlich angekündigt, dass in Berlin nur 25 Prozent der Studienplätze künftig durch Selbstauswahl der Hochschulen besetzt werden könnten. Die Kultusminister der Länder hatten es den Hochschulen freigestellt, künftig die Selbstauswahl der Studienbewerber in Fächern mit einem Numerus Clausus nach zwei Modellen zu organisieren: Nach einer Bestenauswahl könnten die Hochschulen entweder 50 Prozent oder 25 Prozent der zur Verfügung stehenden Plätze an Bewerber vergeben, die sie selbst auswählen.

Wissenschaftssenator Thomas Flierl hat jetzt öffentlich angekündigt, dass in Berlin nur 25 Prozent der Studienplätze künftig durch Selbstauswahl der Hochschulen besetzt werden könnten. Die Kultusminister der Länder hatten es den Hochschulen freigestellt, künftig die Selbstauswahl der Studienbewerber in Fächern mit einem Numerus Clausus nach zwei Modellen zu organisieren: Nach einer Bestenauswahl könnten die Hochschulen entweder 50 Prozent oder 25 Prozent der zur Verfügung stehenden Plätze an Bewerber vergeben, die sie selbst auswählen. Die von der SPD regierten Länder haben sich für das Modell mit 25 Prozent entschieden, und diesem Weg will Berlin folgen.

Der Präsident der HumboldtUniversität, Jürgen Mlynek, hat diese Entscheidung bereits scharf kritisiert. Die Humboldt-Universität und die anderen Berliner Universitäten hätten eine Selbstauswahl von 50 Prozent der Bewerber befürwortet. Sie seien jedoch nicht vor der Entscheidung des Berliner Senats gefragt worden. Eine solche Politik laufe auf eine Gängelung hinaus und stehe im Widerspruch zu der Zusage des Berliner Senats, den Hochschulen mehr Freiraum und Autonomie zu gewähren. U.S.

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