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Gesundheit: Berggorillas sind am stärksten bedroht

Gorillas gehören zu den Menschenaffen und leben ausschließlich in Afrika. Ihre Erbanlagen entsprechen zu 97 Prozent denen des Menschen.

Gorillas gehören zu den Menschenaffen und leben ausschließlich in Afrika. Ihre Erbanlagen entsprechen zu 97 Prozent denen des Menschen. Mit geschätzten 94 000 Exemplaren ist der jetzt von Ebola und dem Affen-Aids-Virus SIV bedrohte Westliche Flachlandgorilla (Gorilla gorilla gorilla), der auf Bäumen im Regenwald lebt, noch recht häufig vertreten. Dennoch steht er zu Recht auf der Roten Liste gefährdeter Arten.

Der Östliche Flachlandgorilla oder Grauergorilla (G. g. graueri) ist der Riese unter den Menschenaffen. Er gilt als stark gefährdet – etwa 15 000 Tiere soll es in den Wäldern der Demokratischen Republik Kongo noch geben. Die Männchen werden im Durchschnitt zwei Meter groß.

Die 100 bis 200 Cross-River Gorillas (G. g. diehli), die an der Grenze zwischen Nigeria und Kamerun leben, werden wohl als Erste aussterben.

Ebenfalls vom Aussterben bedroht ist der Berggorilla (G. beringei beringei) mit etwa 380 Tieren. Durch den Film „Gorillas im Nebel“ geriet diese Art 1988 in den Fokus der Öffentlichkeit. Die Dokumentation zeigt die Arbeit der Zoologin Dian Fossey, die fast 20 Jahre lang auf den Virunga-Vulkanen im Grenzgebiet von Ruanda, Uganda und der Demokratischen Republik Kongo bei Berggorillas lebte und für ihren Schutz kämpfte. dal

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