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Gesundheit: Bessy II: Nanostrukturen genauer untersuchen

Das Berliner ElektronenSynchrotron (Bessy II) in Adlershof will einen „Freien Elektronen Laser“ installieren. Mit dessen Hilfe wäre es weltweit erstmals möglich, laserartige Pulsstrahlung im hohen Ultraviolett- bis in den weichen Röntgenbereich hinein anzuwenden, und zwar in Zeitabschnitten von 20 Femtosekunden (billiardstel Sekunden).

Das Berliner ElektronenSynchrotron (Bessy II) in Adlershof will einen „Freien Elektronen Laser“ installieren. Mit dessen Hilfe wäre es weltweit erstmals möglich, laserartige Pulsstrahlung im hohen Ultraviolett- bis in den weichen Röntgenbereich hinein anzuwenden, und zwar in Zeitabschnitten von 20 Femtosekunden (billiardstel Sekunden). Auch hier geht es um Materialforschung, aber um viel kleinere Objekte: So können Abläufe auf der Ebene von Nanostrukturen untersucht und beeinflusst werden. Die Forscher wollen etwa Prozesse der chemischen Molekülbildung beobachten, was in der Umweltchemie ebenso wichtig ist wie bei der Untersuchung von Katalysatoren für vielerlei Reaktionen. Und da Materialien in Nanogröße Eigenschaften zeigen, die der Stoff sonst nicht besitzt, ist der Forschungsbedarf groß. Allerdings hat der Wissenschaftsrat den Berliner Laser in der Empfehlungsliste in die unterste Gruppe III eingeordnet. gih

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