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Gesundheit: Betreuer sollen die Verbreitung der Großkatze im Pfälzer Wald fördern

Naturschutzbehörden wollen die Verbreitung der Luchse im Pfälzer Wald fördern. Dazu sollen zunächst neun speziell ausgebildete Luchsbetreuer die Tiere beobachten und Hinweise aus der Bevölkerung aufnehmen, teilte die Bezirksregierung in Neustadt mit.

Naturschutzbehörden wollen die Verbreitung der Luchse im Pfälzer Wald fördern. Dazu sollen zunächst neun speziell ausgebildete Luchsbetreuer die Tiere beobachten und Hinweise aus der Bevölkerung aufnehmen, teilte die Bezirksregierung in Neustadt mit. Im vergangenen Jahr sei ein Bestand von etwa acht dieser Großkatzen in dem Biosphärenreservat registriert worden. Die Tiere stammten vermutlich aus einem Auswilderungsprogramm in den Vogesen und seien in die Pfalz herübergewandert. Ein Auswildern von Luchsen im deutschen Teil des Naturschutzgebietes sei nicht geplant.

Die Bezirksregierung appellierte an die Bevölkerung, alle Luchs-Beobachtungen zu melden. Dazu gehörten nicht nur Begegnungen mit der sehr scheuen Großkatze, sondern auch Hinweise auf Trittspuren, Kot und Fraßspuren. Die ehrenamtlich arbeitenden Luchsbetreuer werden die Beobachtungen prüfen und sie an die obere Jagdbehörde weiterleiten. Die Männer arbeiteten hauptberuflich in den Bereichen Naturschutz, Jagd und Forstwirtschaft.

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