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Gesundheit: Bildungspolitik: Hochschulverträge noch vor den Wahlen

In den Richtlinien des neuen Senats unter dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit spielen Bildung und Wissenschaft eine große Rolle. Unter der Überschrift "Die Stadt des Wissens weiter ausbauen" heißt es: "Die Ausschöpfung der intellektuellen Ressourcen und des künstlerischen Reichtums der Stadt und die Vernetzung von Wissenschaft und Kultur gehören zu den Hauptaufgaben der Berliner Landespolitik.

In den Richtlinien des neuen Senats unter dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit spielen Bildung und Wissenschaft eine große Rolle. Unter der Überschrift "Die Stadt des Wissens weiter ausbauen" heißt es: "Die Ausschöpfung der intellektuellen Ressourcen und des künstlerischen Reichtums der Stadt und die Vernetzung von Wissenschaft und Kultur gehören zu den Hauptaufgaben der Berliner Landespolitik. Für eine Wissensgesellschaft ist es unerlässlich, dass schon in der Schule ein solides Fundament gelegt wird, auf das berufliche Qualifizierung und lebenslanges Lernen aufbauen."

Weiter heißt es speziell zu Kultur und Wissenschaft: "Neben der Kultur ist die Wissenschaft das traditionelle Standbein einer attraktiven Hauptstadt. Wissenschaft zahlt sich aus. Die hohe Qualität der Berliner Wissenschaft und Forschung bringt Geld in die Kassen der Stadt. Wissenschaftsförderung lohnt sich in der angewandten Forschung genauso wie in der Grundlagenforschung. Die Hochschulverträge sind ein wichtiges Element moderner Hochschulpolitik, nicht zuletzt wegen der für eine eigenverantwortliche Arbeit der Berliner Hochschulen erforderlichen Planungssicherheit. Sie sollen noch vor den Wahlen fortgeschrieben werden. Strukturelle Sparpotenziale in der Hochschulmedizin werden noch geprüft. Die Universitäten und Fachhochschulen brauchen Planungssicherheit für die Berufung junger Wissenschaftler, wobei die Berufungen von Frauen in besonderer Weise gefördert werden."

Bildungspolitik wird vom neuen Senat zum Schwerpunkt erklärt. Die notwendige Unterrichtsversorgung wird gewährleistet. In der Grundschule soll der Fremdsprachenunterricht in der Regel ab der dritten Klasse beginnen. Die innere und äußere Differenzierung in den Klassen fünf und sechs wird fortgesetzt, die Ausstattung der Schulen mit Computern und Internet verbessert.

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