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Biorhythmus: Lichtduschen gegen Jetlag

Der gezielte Einsatz von Licht hilft, den inneren Rhythmus anzupassen. Zunächst muss man sein 24-Stundentief herausfinden, indem man an arbeitsfreien Tagen die Mitte der Schlafzeit berechnet.

Der gezielte Einsatz von Licht hilft, den inneren Rhythmus anzupassen. Zunächst muss man sein 24-Stundentief herausfinden, indem man an arbeitsfreien Tagen die Mitte der Schlafzeit berechnet. Dieser Zeitpunkt ist bei den meisten Deutschen um vier Uhr nachts.

Bei einer Reise nach Peking zum Beispiel rutscht das Tief auf zehn Uhr morgens. Dort gilt es, den inneren Rhythmus so lange zu beschleunigen, bis er angepasst ist. Vor dem Tief, also vor zehn Uhr, sollte man eine Sonnenbrille tragen – und danach möglichst häufig und ohne Sonnenbrille ans Tageslicht gehen. Einen Tag später hat sich der Biorhythmus im Idealfall bereits um zwei Stunden vorgestellt, so dass die Lichtdusche früher starten kann.

Bei einem Flug nach San Francisco rutscht das Tief auf 19 Uhr. Dort muss man seinen Rhythmus verlangsamen, indem man bis 19 Uhr raus geht und danach in dunklen Räumen verschwindet oder die Sonnenbrille aufsetzt.

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