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Gesundheit: Chemotherapie: Magneten steuern Krebsmedikament

Unter den Nebenwirkungen von Chemotherapie müssen Patienten oft schwer leiden. Magnetische Flüssigkeiten können die Therapie möglicherweise erträglicher machen, sagt Christoph Alexiou, HNO-Facharzt an der Technischen Universität München.

Unter den Nebenwirkungen von Chemotherapie müssen Patienten oft schwer leiden. Magnetische Flüssigkeiten können die Therapie möglicherweise erträglicher machen, sagt Christoph Alexiou, HNO-Facharzt an der Technischen Universität München. Mit Hilfe von Magnetfeldern lassen sich so genannte Ferrofluide als Steuerinstrument für Krebsmedikamente verwenden. Einsatzmöglichkeiten sieht der Forscher bei Brust- oder Prostatakrebs sowie bei bösartigen Tumoren in Armen und Beinen.

Die Methode wurde an Kaninchen getestet, die ein Plattenepithel-Karzinom hatten. Die Tiere erhielten ein Medikament gespritzt, das mit magnetischen Flüssigkeiten vermischt war. Nur ein Fünftel der sonst üblichen Dosis war erforderlich, Nebenwirkungen traten nach Alexious Angaben nicht auf.

pja

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