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Gesundheit: Das neue Jump-Programm

Alle Bewerber in Ostdeutschland können damit rechnen, dass ihnen ein Ausbildungsplatz angeboten wird. Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) kündigte bei ihrem Besuch in Mecklenburg-Vorpommern an, dass die noch bestehende Lücke geschlossen wird.

Alle Bewerber in Ostdeutschland können damit rechnen, dass ihnen ein Ausbildungsplatz angeboten wird. Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) kündigte bei ihrem Besuch in Mecklenburg-Vorpommern an, dass die noch bestehende Lücke geschlossen wird.

Dazu soll auch ein neues Programm beitragen, das die SPD im Falle ihres Wahlsieges im Bund auflegen will. 100 000 Arbeitsplätze soll „Jump plus“ bringen, teilweise als Einstiegshilfe in den Arbeitsmarkt nach der Ausbildung, teils als Hilfe bei der Ausbildungssuche.

In den vergangenen vier Jahren wurden mit dem laufenden „Jump“-Programm die Jugendlichen aufgefangen, die auf dem regulären Lehrstellenmarkt leer ausgegangen waren, etliche über Jahre hinweg. Bulmahn forderte auch die Unternehmen auf, noch Lehrstellen zu schaffen. „Wer morgen Fachkräfte haben möchte, muss heute ausbilden“, sagte die Ministerin mit Blick auf die Wirtschaft. Schon ab dem Jahr 2004 würden wegen der Bevölkerungsentwicklung die Lehrstellenbewerber knapp.

In Ostdeutschland haben sich in diesem Jahr knapp 194 000 Jugendliche um eine Lehrstelle beworben, rund 7000 weniger als im Vorjahr. Davon hätten 57 000 Bewerber noch keine Stelle gefunden. Jeder dritte Jugendliche in Deutschland lebt in den neuen Bundesländern. Deshalb werden dort besonders viele Lehrstellen benötigt. rt

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