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Gesundheit: Das Semester beginnt: Campus ABC

AAkademischer Senat - Organ der akademischen Selbstverwaltung, das zum Haushaltsentwurf Stellung nimmt, über die Einrichtung neuer und Abwicklung alter Fachbereiche entscheidet und Grundsätze für Lehre, Studium und Prüfungen aufstellt. Der Akademische Senat wird für zwei Jahre gewählt und setzt sich aus Professoren, akademischen Mitarbeitern, "sonstigen" Mitarbeitern und Studenten zusammen - wobei die Professoren gesetzlich immer die Mehrheit haben.

A

Akademischer Senat - Organ der akademischen Selbstverwaltung, das zum Haushaltsentwurf Stellung nimmt, über die Einrichtung neuer und Abwicklung alter Fachbereiche entscheidet und Grundsätze für Lehre, Studium und Prüfungen aufstellt. Der Akademische Senat wird für zwei Jahre gewählt und setzt sich aus Professoren, akademischen Mitarbeitern, "sonstigen" Mitarbeitern und Studenten zusammen - wobei die Professoren gesetzlich immer die Mehrheit haben.

AStA - der Allgemeine Studentenausschuss vertritt die Interessen der StudentInnenschaft und hat in der Vergangenheit mit studentischer Politik einiges an Geschichte geschrieben. Prominente AStA-Vorsitzende der FU waren Eberhard Diepgen und Rudi Dutschke. An der HU entspricht dem AStA der RefRat (ReferentInnenrat). Die AStA-Referate bieten umfassende Beratungsangebote etwa für Ausländer, Menschen diverser sexueller Ausrichtungen, Behinderte, BaföG-Empfänger etc.).

AStA der FU: Kiebitzweg 23, t 839 0910. RefRat der HU: Dorotheenstraße 17, t 2093 2603 / 2614, AStA der TU: Marchstraße 6, t 314 25683.

B

BAföG - ist eine Kurzform für das "Bundesausbildungsförderungsgesetz". Gemeint ist die finanzielle Förderung von Studierenden über Darlehen, die nach dem Studium zum Teil zurückgezahlt werden müssen. Die Gewährung des BAföG ist abhängig vom Verdienst der Eltern. Eine BAföG-Beratung bieten, neben der Beratungsstelle in der Behrenstraße, die RAStA-Referate.

Zentrale BAföG-Beratung für alle Universitäten: Behrensstraße 40-41, t 202 450. Sprechzeiten Di 10-13 Uhr und Do 13-16 Uhr.

Behinderte Studierende - finden an den Berliner Hochschulen nur selten wirklich behindertengerechte Bedingungen vor. Das Berliner Hochschulgesetz bestimmt allerdings, dass die Hochschulen die speziellen Bedürfnisse behinderter Studenten und Studentinnen berücksichtigen sollen. Die eingerichteten Beratungsstellen für Behinderte helfen, das Studium zu organisieren.

Behindertenberatung des Studentenwerkes: für TU, HdK und Fachhochschulen Hardenbergstraße 34, Zi. 27/28. t 3112 311 / für FU Thielallee 38, Zi. 215. Sprechzeit Fr 10-13 Uhr t 830 02 402 / für die Hochschulen in Berlin (Ost) Franz-Mehring-Platz 2, 2. OG. Sprechzeit Do 10-13 Uhr t 293 02 283.

Behindertenberatung an der FU: Zi. 213, t 838 5292 (auch Schreibtelefon), Thielallee 38. Sprechzeit Di 10-13 Uhr und nach Vereinbarung. / HU: Dorotheenstraße 24, Zi. 215. t 2093 2728. Sprechzeiten Mi 13-15 Uhr, Fr 9-12 Uhr. Studentische Beratung: t 2093 2145. Sprechzeiten n. Vereinbarung. / TU: Straße des 17. Juni 135, Raum H 71, t 314 25607, Sprechzeiten Di 14-17 Uhr.

C

Cafés - neben den etwas sterilen Cafeterias des Studentenwerks gibt es an allen Unis viele kleine studentische Cafés, die es zu entdecken gilt. An der FU ist das Schwulencafé "Rosa Salon" in der Rostlaube mittlerweile zur legendär-etablierten Einrichtung geworden. Die nackten Männerschönheiten an den Wänden sind auch szenefremden Kaffetrinkern zum liebgewonnenen Hintergrund-Deko geworden. Im "Café A" im Architekturgebäude der TU am Ernst-Reuter Platz kann man ökologische Snacks zu sich nehmen und sich in den regelmäßig stattfindende Tischfußballturnieren profilieren.Das Café "ZEMS" ist dagegen zum poliglotten Treffpunkt avanciert. Hier finden die Sprachzirkel der Sprachbörse und kulturelle Vernanstaltungen statt. An der HU bietet das Café "Krähenfuß" umherirrenden Studierenden ein Stück Heimat mit guter Musik und Soli-Kaffee.

Computer - um die minimale Textverarbeitung kommt man beim Abfassen seiner Hausarbeiten mittlerweile nicht mehr herum. In den meisten Fachbereichen können Studierende in sogenannten CIP-Pools Rechner nutzen - wenn ein Plätzchen frei ist. Auch in den Rechenzentren der Universitäten stehen Computer bereit, daneben werden Kurse zu Betriebssystemen, Programmiersprachen und Anwendungen angeboten.

PC-Saal der HU: Dorotheenstr. 26, Zi. 207, geöffnet Mo-Fr 8-22 Uhr, Mi 11-22 Uhr, Sa 11-18 Uhr.

Cip-Pools der Zedat an der FU: Takustr. 9 sowie Fabeckstr. 32, geöffnet Mo-Fr 7-19 Uhr.

PC-Saal im Mathegebäude der TU, Straße des 17. Juni 136, 2.Stock, Raum 270. Öffnungszeiten Di-Fr 8-17 Uhr45, Do 10-17 -Uhr 45.

D

Dekan - Von einer Fakultät für die Dauer von zwei Jahren gewählte/r Professor/in, der/die die laufenden Amtsgeschäfte der Fakultät führt.

E

Erasmus - Es muss nicht immer die Karibik sein. Für Abenteuerlustige, die sich für ein oder zwei Studiensemester im europäischen Ausland interessieren, bieten sich das EU-Programm ERASMUS an. Informationen zu diesem und anderen Programmen erteilen die Akademischen Auslandsämter der Unis.

Ermäßigungen - gegen Vorlage des Studentenausweises gewähren eine Reihe kultureller Einrichtungen in Berlin einen nicht unerheblichen Preisnachlaß. Auch die BVG hält ein verbilligtes "Azubi-Ticket" bereit. Ein "Semesterticket" gibt es in Berlin allerdings leider (noch) nicht.

Exmatrikulation - Das freiwillige Ausscheiden aus einer Universität ist bürokratisch denkbar einfach. Zumeist genügt es, sich zum kommenden Semester nicht mehr zurückzumelden. Unfreiwillig exmatrikuliert wird, wer eine vorgeschriebene Prüfung endgültig nicht bestanden hat oder wer sich nicht zu den Pflichtberatungen bei Überschreiten der Regelstudienzeiten einfindet.

F

Frauenbeauftragte - an jeder Uni wird über die verfassungsrechtliche Gleichstellung der Frauen durch eine hauptberufliche Frauenbeauftragte gewacht. Daneben wählen die einzelnen Fachbereiche und Institute aus ihren Reihen eine ehrenamtliche Frauenbeauftragte. Trotz begrenzter Möglichkeiten - offiziell haben sie nur eine beratende Funktion - bemühen sich die Frauenbeauftragten um Erstellung von Frauenförderrichtlinien und Förderplänen und nehmen Anregungen und Beschwerden entgegen.

Frauenbeauftragte der FU: Mechthild Koreuber, Rudeloffweg 25-27. t 838 4259.

TU: Heidemarie Degethoff de Campos, Straße des 17. Juni 135, Raum H 2116, t 314 21439.

HU: Marianne Kriszio, Unter den Linden 6, Zi. 3107.t 2093 2840.

Freischussregelung - zuerst nur für Juristen eingerichtete Möglichkeit, den ersten Examensversuch nicht anrechnen zu lassen, sofern er innerhalb der Regelstudienzeit liegt. Der Freischuss soll die Studienzeiten verkürzen.

H

Hilfskräfte, studentische - sind Studierende mit einem Arbeitsverhältnis an der Uni. Studentische Beschäftigte werden als Tutoren, als Hilfskräfte für Professoren oder in den Bibliotheken eingesetzt. Als gut bezahlte Jobs mit Urlaubsvergütung und eigenem Tarifvertrag sind die Hiwi-Verträge recht begehrt, die oft langweiligen Zubringertätigkeiten werden dafür in Kauf genommen. Freie Stellen werden in den Fachbereichen öffentlich ausgeschrieben, nicht selten sind diese dann allerdings intern schon längst besetzt worden.

Hochschulsport - Manchem mag der tägliche Weg zur U-Bahn oder zur nächsten Kneipe genug der Leibesertüchtigung sein. Doch wer sich darüberhinaus zu Lande, zu Wasser oder in der Luft sportlich betätigen möchte, dem steht an den Berliner Unis ein breites Angebot zur Verfügung. In den begehrten Kursen wie Tauchen, Drachenfliegen oder Segeln muss man allerdings früh aufstehen und seine Ellenbogen gebrauchen, wenn man einen Platz ergattern will. Das Hochschulsportverzeichnis liegt bzw. hängt in den Hauptgebäuden der Berliner Hochschulen aus, oder ist dort beim Pförtner zu haben.

I

Internet - Studierende haben an den Unis gebührenfrei Zugang zum Internet. Benötigt wird dafür nur die Kopie des gültigen Studentenausweises. Nähere Informationen bei den Rechenzentren der Universitäten.

FU: Fabeckstraße 32, t 8385 6069.

HU: Unter den Linden 6, Raum 1066a

t 2093 2163.

TU: Einsteinufer 17, Raum EN-004

t 314 25 253.

J

Jobben - Kurzfristige Arbeitsmöglichkeiten vermitteln die beiden gemeinnützigen Arbeitsvermittlungen des Studentenwerks, "Heinzelmännchen" (für die FU) und "Tusma" (für die TU, HU und andere Hochschulen). Eine geringe Vermittlungsgebühr und die Lohnsteuer werden gleich einbehalten. Für die Anmeldung werden die Immatrikulationsbescheinigung, Personalausweis oder Pass, Lohnsteuerkarte und zwei Passbilder benötigt - dann kommt man in die Kartei, bekommt einen entsprechenden Ausweis und darf vermittelt werden. Tipp: Morgens früh da sein, denn wer die niedrigste Losnummer zieht, bekommt den besten Job.

Heinzelmännchen, Thielallee 38, t 831 60 71. Anmeldung: Mo-Fr 10-12,. Ausrufen der Jobs: Mo bis Fr 9 Uhr, 11 Uhr, 14 Uhr, 16 Uhr. Tusma, t 315 93 40. Hardenbergstraße 35. Jobvermittlung: Mo-Fr 9-17 Uhr, Mi 10-18 Uhr , Sa 8-13 Uhr.

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