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Gesundheit: Der Mann fürs Nasse

Chemie im Blut

Die Chemie liegt ihm im Blut, sagt Peter Agre. Schon sein Vater war Chemiker und hatte einen Lehrstuhl an der Universität Augsburg (Minnesota). Agre erhält 1970 sein erstes Chemiediplom, dann zieht es ihn zum Medizinstudium an die Johns Hopkins Universität in Baltimore. Dort findet er die als Aquaporine bekannten Kanäle, durch die das Wasser in die Körperzellen des Menschen geschleust wird. Mit einem Teil seines Preisgeldes will er Schulbesuch und Ausbildung unterprivilegierter Jugendlicher in Baltimore unterstützen. Weitere Beträge wird der 54Jährige Umweltprojekten zur Verfügung stellen. Auch dabei geht es letztlich um Wasser – um die Säuberung von Flussbetten. dpa

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