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Gesundheit: Diskussion über Ausbildung, Finanzen und Rassismus

Mit der Situation der rund 65 000 Studierenden aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa an deutschen Hochschulen befasst sich ab Dienstag eine dreitägige Konferenz an der Diakonischen Akademie Berlin. Unter dem Motto "Willkommen zum Studium" wollen die Teilnehmer auf die besonderen Probleme ausländischer Studenten insbesondere in den neuen Bundesländern aufmerksam machen.

Mit der Situation der rund 65 000 Studierenden aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa an deutschen Hochschulen befasst sich ab Dienstag eine dreitägige Konferenz an der Diakonischen Akademie Berlin. Unter dem Motto "Willkommen zum Studium" wollen die Teilnehmer auf die besonderen Probleme ausländischer Studenten insbesondere in den neuen Bundesländern aufmerksam machen. Veranstalter sind verschiedene kirchliche Institutionen, darunter die Evangelische Akademie Berlin und der Akademische Ausländer-Dienst in Bonn.

Die Organisatoren erklärten, es solle darüber diskutiert werden, inwieweit Studierende aus Entwicklungsländern ihren Berufszielen entsprechend ausgebildet, betreut und ernst genommen werden. Ein Thema ist auch die zunehmende Diskriminierung von Ausländern insbesondere in Ostdeutschland. Nach einer jüngst veröffentlichten Studie des deutschen Studentenwerks sind 42 Prozent aller ausländischen Studierenden aus Entwicklungsländern für die Finanzierung ihrer Lebenshaltungskosten auf eine Erwerbstätigkeit angewiesen. Damit gerieten die Studenten in Widerspruch zu den bestehenden arbeitsrechtlichen Bestimmungen.Telefon des Tagungssekretariats: 20355-500.

Telefon des Tagungssekretariats: 20355-500.

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