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Gesundheit: Doktoranden in Studiengängen sind schneller

Bislang kamen 80 Prozent der innerhalb des Programms „Promotion an Hochschulen in Deutschland“ (PHD) geförderten Doktoranden nach vier Jahren zum Abschluss. Das geht aus einer Evaluation des vom Bundesbildungsministerium seit 2001 mit jährlich sechs Millionen Euro finanzierten Programms hervor.

Bislang kamen 80 Prozent der innerhalb des Programms „Promotion an Hochschulen in Deutschland“ (PHD) geförderten Doktoranden nach vier Jahren zum Abschluss. Das geht aus einer Evaluation des vom Bundesbildungsministerium seit 2001 mit jährlich sechs Millionen Euro finanzierten Programms hervor. 93 Prozent der befragten Promovierenden sagten, sie würden das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) durchgeführte Programm weiterempfehlen. Man hoffe, dass das Programm Breitenwirkung an den Hochschulen entfalten werde, sagte Theodor Berchem, Präsident des DAAD am Montag in Berlin. Erich Thies, Generalsekretär der Kultusministerkonferenz, forderte ein Ende der Abhängigkeit von einem „Doktorvater“. Um die Betreuung zu verbessern, müssten die Hochschulen aber zusätzliches Geld bekommen. Bislang forschen nur etwa sieben Prozent der rund 70000 deutschen Doktoranden in Programmen. Rund 2700 gehören einem der 50 Pilotprojekte des PHDProgramms an. akü

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