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Gesundheit: Exzellenzwettbewerb und virtuelle Institute

Die Helmholtz-Gemeinschaft will als größte deutsche Wissenschaftsorganisation künftig die gesamte Wirkungskette von der Grundlagen- über die angewandte Forschung bis zur Produktreife in Gang setzen. Dabei setzt sie auf strategische Partnerschaft mit den Universitäten.

Die Helmholtz-Gemeinschaft will als größte deutsche Wissenschaftsorganisation künftig die gesamte Wirkungskette von der Grundlagen- über die angewandte Forschung bis zur Produktreife in Gang setzen. Dabei setzt sie auf strategische Partnerschaft mit den Universitäten. Die 15 Helmholtz-Zentren sind an Uni-Sonderforschungsbereichen und an Schwerpunktprogrammen beteiligt, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert werden. Außerdem bilden sie 3200 Doktoranden aus. Auch am Exzellenzwettbewerb um die Elite-Universitäten ist die Helmholtz-Gemeinschaft in 40 beantragte Forschungscluster eingebunden.

Was bei der Parkinson-Forschung in der Kooperation der Universität Köln mit dem Forschungszentrum Jülich so gut funktioniert hat – die Gründung von virtuellen Instituten –, soll Schule machen. In Köln hatte die Universität die Räume zur Verfügung gestellt und die Helmholtz-Gemeinschaft die teuren Geräte. In solche virtuellen Institute investiert die Helmholtz-Gemeinschaft zurzeit 45 Millionen Euro. 65 virtuelle Institute sollen damit finanziert werden.

Außerdem plant die Helmholtz-Gemeinschaft die Gründung einer Akademie, in der viel versprechende Nachwuchskräfte für Spitzenpositionen in Wissenschaft und Wirtschaft herangebildet werden. Gedacht ist daran, schon bei Nachwuchswissenschaftlern zu beginnen, die ihre Promotion erreicht haben und sich auf eine Professur vorbereiten. U.S.

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