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Gesundheit: Förderpreise für Arbeitsschutz

Der Landesverband Berlin der gewerblichen Berufsgenossenschaften prämiert hervorragende Diplomarbeiten oder Dissertationen auf dem Gebiet des Gesundheits- und Arbeitsschutzes. Dazu schreibt er auch in diesem Jahr wieder Förderpreise von insgesamt 20 000 Mark aus.

Der Landesverband Berlin der gewerblichen Berufsgenossenschaften prämiert hervorragende Diplomarbeiten oder Dissertationen auf dem Gebiet des Gesundheits- und Arbeitsschutzes. Dazu schreibt er auch in diesem Jahr wieder Förderpreise von insgesamt 20 000 Mark aus. Teilnahmeberechtigt sind Absolventen und Studenten der Hochschulen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die Vorschläge sind bis spätestens 31. August 2000 in zweifacher Ausfertigung mit einer Beurteilung durch den Betreuer von der Universität und Fachhochschule einzureichen. Ansprechpartner ist Professor Günter Hanschke vom Landesverband Berlin der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der Fregestraße 44, 12161 Berlin, Telefon: 030 / 85781-160.

Der erste Preis für 1999 ging an Olaf Frey von der Technischen Fachhochschule Berlin. Er hatte einen Gefährdungskatalog für die Beurteilung von Gefahren im Gesundheitswesen erstellt. Jörg Unger von der Technischen Universität Berlin beschäftigte sich mit der Analyse der menschlichen Zuverlässigkeit. Noch immer gilt menschliches Versagen als wichtige Ursache für Arbeitsunfälle oder Katastrophen. Ungers Arbeit untermauert die Bedeutung der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine und offenbart die Schwachstellen bereits etablierter Bewertungsmethoden. Der dritte Preis ging an den Mediziner Frank Pitten vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Universität in Greifswald. Er hatte eine Studie über den Umgang mit medizinischen Schutzhandschuhen in zahnärztlichen Praxen vorgelegt.

Heiko Schwarzburger

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