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Gesundheit: Forschungsvorhaben sollen mit rund 3,4 Millionen gefördert werden

Das Bundesforschungsministerium will die Begleitforschung zur genetischen Entschlüsselung des Menschen intensivieren. Dies kündigte der Parlamentarische Staatssekretär Wolf-Michael Catenhusen (SPD) vor Journalisten in Berlin an.

Das Bundesforschungsministerium will die Begleitforschung zur genetischen Entschlüsselung des Menschen intensivieren. Dies kündigte der Parlamentarische Staatssekretär Wolf-Michael Catenhusen (SPD) vor Journalisten in Berlin an. Für zehn Forschungsvorhaben, mit denen die ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekte der Humangenomforschung untersucht werden sollen, stünden rund 3,4 Millionen Mark zur Verfügung.

Als Schwerpunkte nannte Catenhusen die Sicherung der Qualität genetischer Beratung und Diagnostik, die Bewertung von Gentests und die Einstellungen von Hochrisikofamilien zur vorgeburtlichen Diagnostik. Untersucht werden sollen dem Staatssekretär zufolge zudem die Entwicklungsperspektiven des Einsatzes von so genannten DNS-Chips in der Humangenetik. Von den Ergebnissen erwarte er Hinweise für die Politik, wo rechtlicher Regelungsbedarf besteht. Dazu gehören die juristischen Grenzen der gentechnischen Manipulation und ihr patentrechtlicher Schutz.

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