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Gesundheit: Frauenförderung: Die FU und ihre Frauen

"Verhalten positiv" ist die Bilanz der letzten beiden Jahre, die die zentrale Frauenbeauftragte der FU jetzt vorlegte. Sie hebt hervor, dass der Anteil von Frauen an den Habilitationen 1999 bei 27 Prozent lag - weit über dem deutschen Durchschnitt von 17, 7 Prozent.

"Verhalten positiv" ist die Bilanz der letzten beiden Jahre, die die zentrale Frauenbeauftragte der FU jetzt vorlegte. Sie hebt hervor, dass der Anteil von Frauen an den Habilitationen 1999 bei 27 Prozent lag - weit über dem deutschen Durchschnitt von 17, 7 Prozent. Auch der weibliche Anteil bei den Promotionen - 40 Prozent - sei positiv zu bewerten. Zwischen 1997 und 2000 wurden an der FU 35 Professuren neu besetzt, davon gingen nur sechs (17 Prozent) an Frauen.

Dem Bericht zufolge sind Frauen unter den Studierenden mit 56,4 Prozent in der Mehrheit, ihr Anteil schwankt jedoch stark je nach Fach: Den größten Frauenanteil gibt es mit 79 Prozent in der Veterinärmedizin, den niedrigsten mit 18, 4 Prozent in der Physik. Unter den wissenschaftlichen Mitarbeitern stellen Frauen 37 Prozent, unter den nicht-wissenschaftlichen Mitarbeitern gar 80 Prozent.

Insbesondere in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern gibt es Lehrangebote zur Frauen- und Geschlechterforschung, die Anzahl dieser Seminare ist jedoch in den letzten Jahren leicht zurückgegangen. Meistens werden sie von Lehrbeauftragten oder Nachwuchswissenschaftlerinnen angeboten. Das bedeutet: Sie fallen eher Kürzungen zum Opfer, und Studentinnen haben oft keine kontinuierlichen, prüfungsberechtigten Ansprechpartnerinnen.

D. N.

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