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Gesundheit: FU Berlin nominiert Lenzen Präsident bewirbt sich

um zweite Amtszeit

Dieter Lenzen, Präsident der Freien Universität, ist vom Kuratorium und vom Akademischen Senat der Hochschule am Mittwoch als einziger Kandidat für die Präsidentenwahl am 21. Februar nominiert worden. Im Kuratorium erfolgte die Nominierung einstimmig, im Akademischen Senat stimmten 17 Mitglieder für den 59-jährigen Erziehungswissenschaftler, vier gegen ihn, drei enthielten sich. Ein Wahlvorschlag muss dann berücksichtigt werden, wenn er von einem Drittel des Gremiums unterstützt wird. Lenzen ist seit vier Jahren Präsident der FU, davor war er Erster Vizepräsident.

Am 18. Februar wird der erweiterte Akademische Senat auch eine neue Erste Vizepräsidentin wählen. Das Kuratorium und der Akademische Senat schlugen dafür gestern Ursula Lehmkuhl vor, Professorin am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien. Lehmkuhl bekleidet seit 2002 einen Lehrstuhl für Neuere Geschichte Nordamerikas an der Freien Universität.

Der Romanist Klaus Hempfer, der in den vergangenen vier Jahren Erster Vizepräsident war, wird nicht noch einmal kandidieren. Hempfer gehört der Liberalen Aktion an, einer Gruppe konservativer Hochschullehrer. Lehmkuhl hingegen gehört zum Bündnis der „Vereinten Mitte“, dem auch FU-Präsident Dieter Lenzen angehört und das im Akademischen Senat die meisten Mitglieder stellt. Beide Gremien nominierten Lehmkuhl als einzige Kandidatin. Im Akademischen Senat stimmten 19 Mitglieder für sie, zwei gegen sie, zwei enthielten sich. akü

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