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Gesundheit: Geklontes Gewebe wird nicht abgestoßen

Als Vorteil des therapeutischen Klonens gilt, dass die bei Transplantationen gefürchtete Abstoßungsreaktion ausbleibt – theoretisch. Jetzt haben Biotechniker um Robert Lanza von der Firma Advanced Cell Technology in Worcester im US-Bundesstaat Massachusetts diese Annahme im Tierversuch bestätigt, wie sie in der Online-Ausgabe des Fachblatts „Nature Biotechnology“ berichten.

Als Vorteil des therapeutischen Klonens gilt, dass die bei Transplantationen gefürchtete Abstoßungsreaktion ausbleibt – theoretisch. Jetzt haben Biotechniker um Robert Lanza von der Firma Advanced Cell Technology in Worcester im US-Bundesstaat Massachusetts diese Annahme im Tierversuch bestätigt, wie sie in der Online-Ausgabe des Fachblatts „Nature Biotechnology“ berichten.

Die Forscher entnahmen einem Ochsen Zellen und pflanzten diese in entkernte Eizellen ein. Aus den so entstandenen Embryonen („therapeutische Klone“) entnahmen sie nach mehreren Wochen Zellen, um daraus Herz- und Skelettmuskulatur sowie Nierengewebe zu züchten. Dann wurde dieses Gewebe in den Ochsen zurückübertragen. Zwölf Wochen danach stellte sich heraus, dass das geklonte Gewebe vom Körper des Tieres angenommen worden war und die Nierenzellen sogar Urin produzierten.wez

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