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Gesundheit: Genomforschung: Berlin und Brandenburg Partner

Manfred Stolpe und Eberhard Diepgen haben beschlossen, ein Genomforschungszentrum Berlin-Brandenburg auf den Weg zu bringen. Im Rahmen der Strategiegespräche zwischen beiden Ländern vereinbarten die Regierungschefs bei Beratungen mit Hochschulrektoren und Fachwissenschaftlern, diesen Schritt zu unternehmen.

Manfred Stolpe und Eberhard Diepgen haben beschlossen, ein Genomforschungszentrum Berlin-Brandenburg auf den Weg zu bringen. Im Rahmen der Strategiegespräche zwischen beiden Ländern vereinbarten die Regierungschefs bei Beratungen mit Hochschulrektoren und Fachwissenschaftlern, diesen Schritt zu unternehmen. Die vorhandenen Zentren der Genomforschung in Berlin-Buch, in Dahlem im Bereich des Max-Planck-Instituts und der FU sowie im Wissenschaftspark Golm sollen ihre Aktivitäten zusammen mit Unternehmen der Region bündeln. Die Hochschulen stimmen ihre Berufungspolitik auf diesen Schwerpunkt ab.

Berlin und Brandenburg wollen für die Entwicklung in der Genomforschung jährlich einen Betrag bis zu 15 Millionen Mark in der laufenden Legislaturperiode zur Verfügung stellen. Die Initiative beider Länder ordnet in sich in das nationale Forschungsprogramm der Bundesregierung ein. Diepgen und Stolpe sprachen die Erwartung aus, dass die Region eine aktive Rolle in der Bio- und Medizintechnologie im weltweiten Wettbewerb spielen könne. Vor allem gehe es jetzt um eine Stärkung der wirtschaftlichen Basis in der Region.

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