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Gesundheit: Hochrangige Besucher aus China zu Gast

Eine Abordnung von 18 hochrangingen Vertretern der chinesischen Hochschulen und des zuständigen Ministeriums in Peking informierte sich beim Deutschen Studentenwerk, wie die sozialen Bedingungen für die chinesischen Studenten neu geordnet werden können. Die chinesische Führung möchte die Hochschulen im Lande reformieren, damit sie sich künftig stärker auf Lehre und Forschung konzentrieren können.

Eine Abordnung von 18 hochrangingen Vertretern der chinesischen Hochschulen und des zuständigen Ministeriums in Peking informierte sich beim Deutschen Studentenwerk, wie die sozialen Bedingungen für die chinesischen Studenten neu geordnet werden können. Die chinesische Führung möchte die Hochschulen im Lande reformieren, damit sie sich künftig stärker auf Lehre und Forschung konzentrieren können. Mensen, Wohnheime und andere Angebote, bislang von den Hochschulen selbst verwaltet, sollen in eigenständigen Organisationen nach deutschem Vorbild zusammengefasst werden.

Die Delegation wollte auf die Erfahrungen des Studentenwerkes zurückgreifen, das eine ähnliche Umgestaltung Anfang der 90er Jahre in Ostdeutschland bewältigen musste. Damals hatte das Studentenwerk innerhalb weniger Monate die Mensen, Wohnheime und zahlreiche Studentenclubs in seine Regie übernommen. Anders als in Westdeutschland gehörten diese sozialen Dienste in den Ostblockländern unmittelbar zum Verantwortungsbereich der Hochschulen.

Die Chinesen besuchten die Studentenwerke in Bonn, Köln, Berlin und Potsdam und führte ausführliche Gespräche mit den Mitarbeitern. Auch Studentenvertreter trafen sich mit den chinesischen Gästen. Dabei ging es um Fragen ihrer Mitsprache in den Gremien der Studentenwerke. Das Studentenwerk will den chinesischen Partnern auch nach ihrer zweiwöchigen Informationsreise tatkräftig zur Seite stehen, in dem es Praktika für chinesische Mitarbeiter und Leitungskader anbietet.

HS

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