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Gesundheit: Humboldt-Universität in der Spitzengruppe

CHE legt bundesweites Forschungsranking der Hochschulen vor

Die HumboldtUniversität Berlin, die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Universität Freiburg sind einem Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) zufolge die forschungsstärksten Hochschulen in Deutschland. Untersucht wurden elf Fächer mit Schwerpunkt Geistes- und Sozialwissenschaften an rund 100 deutschen Universitäten. Dabei erwiesen sich nur diese drei Unis als durchgängig leistungsstark.

Das von CHE und „Stern“ gemeinsam durchgeführte Forschungsranking beruht auf der Befragung von Professoren sowie auf Daten zur Forschungsleistung wie Drittmitteleinwerbung, die Anzahl der Publikationen und Promotionen. Erwartungsgemäß hat keine der beteiligten Hochschulen durchgängig Spitzenleistungen erzielt. Aber auch innerhalb der einzelnen Fächer konzentrieren sich die Forschungsaktivitäten auf eine kleine Gruppe. „In der Regel vereinigten weniger als 30 Prozent der Fakultäten die Hälfte aller Drittmittel, Promotionen und Publikationen auf sich“, kritisierte CHE-Leiter Detlef Müller-Böling am Mittwoch. In der Volkswirtschaftslehre werde sogar die Hälfte der Drittmittel von 13 Prozent der untersuchten Fakultäten eingeworben.

Die Humboldt-Universität erzielte in je sieben von neun untersuchten Bereichen Spitzenwerte: in Erziehungswissenschaften, Germanistik, Geschichte, Jura, Psychologie, Soziologie und VWL. Damit lag sie gemeinsam mit der Ludwig-Maximilians-Universität gleichauf an der Spitze – größtenteils auch in denselben Fächern. Die Universität Freiburg erzielte in sechs von acht Fächern herausragende Ergebnisse. Die Freie Universität Berlin erreichte immerhin viermal Topresultate: in Anglistik, Erziehungswissenschaft, Germanistik und Geschichte; die Technische Universität zweimal. rt

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