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Gesundheit: Immer mehr Geld kommt von außen

Alle deutschen Universitäten zusammen bestritten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2001 12,1 Prozent ihrer Ausgaben aus 3,1 Milliarden Euro an Drittmitteln. Die größten Anteile kamen einerseits von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (983 Millionen) und vom Bund (735 Millionen), die nur streng begutachtete Studien fördern, andererseits von der Industrie (832 Millionen).

Alle deutschen Universitäten zusammen bestritten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2001 12,1 Prozent ihrer Ausgaben aus 3,1 Milliarden Euro an Drittmitteln. Die größten Anteile kamen einerseits von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (983 Millionen) und vom Bund (735 Millionen), die nur streng begutachtete Studien fördern, andererseits von der Industrie (832 Millionen).

Die Tendenz ist steigend, und das ist politisch ausdrücklich erwünscht. Die meisten Drittmittel werden für die Ingenieurwissenschaften und für die Medizin eingeworben. Die Charité erhielt im Jahr 2002 fast 70 Millionen Euro an Drittmitteln, 39 Prozent davon kamen nach Auskunft des Statistischen Landesamtes von der Industrie. Für 2003 hat die vereinigte Berliner Hochschulmedizin sogar 92 Millionen eingeworben.R. St.

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