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Gesundheit: In der Schule selten online

Deutschlands Jugendliche haben im internationalen Maßstab ein weit überdurchschnittliches Interesse an Computern. Ihre eigene Kompetenz bei der Nutzung schätzen sie aber verheerend schlecht ein.

Deutschlands Jugendliche haben im internationalen Maßstab ein weit überdurchschnittliches Interesse an Computern. Ihre eigene Kompetenz bei der Nutzung schätzen sie aber verheerend schlecht ein. Das zeigt die neue PisaAuswertung. Mit ihrem Selbstbewusstsein in dieser Frage erreichen die 15-Jährigen gerade noch den vorletzten Platz im OECD-Vergleich. Am deutlichsten ist diese Kluft in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen ausgeprägt. Die Bildungsforscher erklären sich die Diskrepanz damit, dass die Jugendlichen den Computer überwiegend zu Hause nutzen – und dort vor allem als Spielzeug. So erwerben die Jugendlichen wenig Erfahrungen damit, dieses Hilfsmittel zum Lernen oder als Arbeitswerkzeug zu nutzen. Bei der privaten Nutzung sehen die Wissenschaftler zudem die ostdeutschen Jugendlichen benachteiligt, die seltener Computer zu Hause hätten. Die Schulen müssten ihr entsprechendes Bildungsangebot verbessern. rt

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