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Gesundheit: Klimastudie: Erderwärmung in zwei Perioden

Eine Kombination aus natürlichen und vom Menschen verursachten Faktoren ist nach einer neuen Studie für zwei globale Wärmeperioden des 20. Jahrhunderts ursächlich.

Eine Kombination aus natürlichen und vom Menschen verursachten Faktoren ist nach einer neuen Studie für zwei globale Wärmeperioden des 20. Jahrhunderts ursächlich. Das berichten britische Forscher im Wissenschaftsmagazin "Science" (Band 290, Seite 2133). Außer den Treibhausgasen und industriellen Emissionen wurde die Erde demnach auch durch Schwankungen in der Sonnenstrahlung und einen Mangel an Vulkanausbrüchen aufgeheizt.

Demzufolge stieg die Lufttemperatur auf der Erdoberfläche seit 1860 durchschnittlich um 0,6 Grad Celsius. Die Erwärmung erfolgte nicht konstant, sondern in zwei deutlich abgegrenzten Zeitspannen, von 1910 bis 1945 und seit 1976. In der ersten Wärmeperiode dominierten die natürlichen Faktoren. In der zweiten, noch anhaltenden Wärmephase des 20. Jahrhunderts spielen dagegen vor allem die vom Menschen verursachten Faktoren eine Rolle, leiten Peter Stott vom Hadly-Zentrum für Klimavorhersage in Bracknell und Kollegen von der Oxford-Universität aus ihrem Modell ab.

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