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Gesundheit: Knapp 30 Unis bewerben sich um Elitestatus Drei konkurrierende Konzepte in Berlin

27 deutsche Hochschulen wollen EliteUnis werden. So viele Bewerbungen sind bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für die dritte Säule im Exzellenzwettbewerb von Bund und Ländern eingegangen, in der bis zu zehn Unis mit insgesamt 210 Millionen Euro für ihre Zukunftskonzepte gefördert werden.

27 deutsche Hochschulen wollen EliteUnis werden. So viele Bewerbungen sind bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für die dritte Säule im Exzellenzwettbewerb von Bund und Ländern eingegangen, in der bis zu zehn Unis mit insgesamt 210 Millionen Euro für ihre Zukunftskonzepte gefördert werden. Schon jetzt steht fest, dass einige Bundesländer leer ausgehen werden: Bewerbungen kamen nur aus zehn Ländern. Aus Berlin gehen die Humboldt-Universität, die Freie Universität und die Technische Universität an den Start. Die Humboldt-Uni will sich mit einer „Humboldt Research School“ um den wissenschaftlichen Nachwuchs kümmern und dabei laut Interimspräsident Hans Jürgen Prömel „nicht erst bei den 26-jährigen Doktoranden, sondern schon bei den Abiturienten“ starten.

Die Freie Universität will ihre internationalen Kontakte ausbauen und unter anderem Außenstellen in Tokio und Rio de Janeiro gründen, um internationale Spitzenforscher zu gewinnen, teilt FU-Präsident Dieter Lenzen mit. An der TU sollen mit so genannten „Innovative Labs“ Wissenschaft und Wirtschaft besser verzahnt werden. Die Sieger werden im Oktober 2006 verkündet. tiw

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