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Gesundheit: Koalitionspapier bringt BVG und Studenten in Bewegung

In die seit langem festgefahrenen Gespräche über ein Semesterticket für die Berliner Studierenden ist Bewegung gekommen (wie bereits in Teilen unserer Sonnabend-Ausgabe berichtet). Wie von Seiten der Semtix-Gruppe, die im Auftrag der Berliner Asten die Gespräche mit BVG und Verkehrsverbund geführt hatte, zu hören war, könne man sich inzwischen einen Preis von über 200 Mark pro Semester vorstellen.

In die seit langem festgefahrenen Gespräche über ein Semesterticket für die Berliner Studierenden ist Bewegung gekommen (wie bereits in Teilen unserer Sonnabend-Ausgabe berichtet). Wie von Seiten der Semtix-Gruppe, die im Auftrag der Berliner Asten die Gespräche mit BVG und Verkehrsverbund geführt hatte, zu hören war, könne man sich inzwischen einen Preis von über 200 Mark pro Semester vorstellen. Seit über vier Jahren war eine Einigung zwischen den Studierenden und den Verkehrsbetrieben immer wieder an dieser Frage gescheitert.

Hintergrund für die Bereitschaft, das Thema wieder aufzugreifen, dürfte die in der Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und SPD aufgeführte Absicht sein, jetzt endlich ein Semesterticket einzuführen. Danach strebt der Berliner Senat einen "Einführungspreis in der Größenordnung von 215 Mark pro Semester für das Verbundgebiet" an. Aus Sicht von Florian Böhm von Semtix wäre dies ein akzeptables Angebot - bisher war die BVG davon ausgegangen, das die Studenten für 215 Mark nur in den Tarifzonen A und B, also im Innenstadtring, fahren können.

Schon Ende Januar oder Anfang Februar könnte es, so Böhm, zu ersten Gesprächen zwischen dem Verkehrssenator, BVG und S-Bahn sowie dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg und den Studentenvertretern kommen.

kso

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