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Gesundheit: Medizin: Tannine gegen Infarkt

Zwei pflanzliche Substanzen lindern die Folgen eines simulierten Infarktes in kultivierten Hirnzellen von Mäusen. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern der Universität von Kalifornien in San Francisco.

Zwei pflanzliche Substanzen lindern die Folgen eines simulierten Infarktes in kultivierten Hirnzellen von Mäusen. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern der Universität von Kalifornien in San Francisco. Die Stoffe könnten zu einer neuen Gruppe von Infarktmedikamenten führen, sagen die Wissenschaftler. Die Substanzen deaktivieren ein Enzym, das nach einem Infarkt normalerweise zum Tod von Hirnzellen beiträgt. "Die Hemmung des Enzyms schützt die Zellen vor dem Tod", sagt Studienleiter Raymond Swanson. Bei den Stoffen handelt es sich um Tannine, die sich etwa aus grünen Teeblättern gewinnen lassen.

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