zum Hauptinhalt

Gesundheit: Mehr Bildung für Doktoranden Rheinland-Pfalz führt Graduiertenzentren ein

RheinlandPfalz ist das erste Bundesland, in dem alle Universitäten Graduiertenschulen für Doktoranden einführen. Die Landesregierung unterstützt den Aus- und Aufbau von „internationalen Graduiertenzentren“ an den Universitäten in Mainz,Trier, Kaiserslautern und Koblenz-Landau mit 750000 Euro in den Jahren 2005 und 2006.

RheinlandPfalz ist das erste Bundesland, in dem alle Universitäten Graduiertenschulen für Doktoranden einführen. Die Landesregierung unterstützt den Aus- und Aufbau von „internationalen Graduiertenzentren“ an den Universitäten in Mainz,Trier, Kaiserslautern und Koblenz-Landau mit 750000 Euro in den Jahren 2005 und 2006.

Diese Graduiertenzentren sind nicht mit den „Graduiertenkollegs“ zu verwechseln, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert werden und Promovenden um ein interdisziplinäres Thema versammeln. Die Graduiertenzentren dienen vielmehr Doktoranden aller Fachrichtungen, indem sie Weiterbildungsangebote machen: Germanisten und Naturwissenschaftler können hier gleichermaßen Präsentationstechniken üben, sich neue Software erarbeiten, sich fächerübergreifend weiterbilden, Kurse in Wissenschaftstheorie oder -management belegen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Einbindung ausländischer Promovierender. Die eigentliche Betreuung der Promotionsarbeit bleibt wie bisher bei Doktorvater oder -mutter.

Der rheinland-pfälzische Staatssekretär für Wissenschaft, Roland Härtel, erklärte, die Doktorandenausbildung in Rheinland-Pfalz könne auf diese Weise intensiviert, internationalisiert und breiter angelegt werden. „Diese Form der Nachwuchsförderung trägt entscheidend zur Steigerung der Qualität und Interdisziplinarität der Promotionen bei.“ D.N.

-

Zur Startseite