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Gesundheit: Millionen für die Berliner Forschung

Im Kopfan-Kopf-Rennen der Berliner Hochschulen hat sich die Humboldt-Uni (HU) an die Spitze gesetzt – bei den Sonderforschungsbereichen (SFB). Nachdem die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) jetzt vier neue Sonderforschungsbereiche an der HU bewilligt hat, verfügt sie über 13 dieser Forschergruppen.

Im Kopfan-Kopf-Rennen der Berliner Hochschulen hat sich die Humboldt-Uni (HU) an die Spitze gesetzt – bei den Sonderforschungsbereichen (SFB). Nachdem die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) jetzt vier neue Sonderforschungsbereiche an der HU bewilligt hat, verfügt sie über 13 dieser Forschergruppen. Die zuvor führende Freie Universität (FU) hat weiterhin zwölf SFB; an der Technischen Universität (TU) sind es fünf. Neu bewilligt wurden an der HU Vorhaben über „Transformationen der Antike“, „Ökonomisches Risiko“, „Raum – Zeit – Materie. Analytische und Geometrische Strukturen“ und „Zelluläre Ansätze zur Suppression unerwünschter Immunreaktionen“ (Universitätsmedizin Charité).

Die Medizin – und auch einige andere SFB – werden zwar von HU und FU gemeinsam getragen, aber die Gruppen werden der einzelnen Uni nach der Sprecherfunktion zugerechnet. Die HU hat jetzt insgesamt drei Charité-SFB, die FU vier.

Die SFB werden von der DFG mit ein bis 1,5 Millionen Euro pro Jahr gefördert. Bei Rankings spielen diese Drittmittelprojekte eine große Rolle. Wissenschaftssenator Flierl hat den Universitäten zu den neuen und auch zu jetzt verlängerten SFB gratuliert. Die DFG-Entscheidung sei ein „erneuter Nachweis des herausragenden Forschungspotenzials in Berlin“. -ry

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