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MITARBEITER DER WOCHE: Der IT-Manager fürs Krankenhaus

NameFelix Katt, 49 Beruf Leiter der Abteilung Informationstechnologie des Unfallkrankenhauses Berlin Alltag Krankenhäuser sind heute hochgradig intern vernetzte Betriebe. Kommt etwa ein Patient neu in die Rettungsstelle, werden seine Ersterfassung und später seine Diagnose sofort dokumentiert – und zwar so, dass auch Kollegen aus anderen Abteilungen auf den Fall Zugriff haben.

Name

Felix Katt, 49

Beruf

Leiter der Abteilung Informationstechnologie des Unfallkrankenhauses Berlin

Alltag

Krankenhäuser sind heute hochgradig intern vernetzte Betriebe. Kommt etwa ein Patient neu in die Rettungsstelle, werden seine Ersterfassung und später seine Diagnose sofort dokumentiert – und zwar so, dass auch Kollegen aus anderen Abteilungen auf den Fall Zugriff haben. „Interdisziplinarität ist bei uns wichtig“, erklärt Felix Katt, der die Abteilungen für Informationstechnologie und Medizintechnik leitet. Das System, für das er und seine 16 Mitarbeiter verantwortlich sind, heißt KIS, viele Berliner Krankenhäuser benutzen es – „aber keines so intensiv wie wir“, sagt er. Die IT-Abteilung ist auch für Subsysteme einzelner Fachrichtungen zuständig, etwa der Kardiologie. Die Systeme müssen laufen, getreu dem Motto des Unfallkrankenhauses: „24 Stunden – Was auch geschieht“. Felix Katt stammt aus Reinickendorf, hat an der Berliner TU Elektrotechnik studiert und als Produktmanager in Aachen gearbeitet, bevor er 2001 in seine Heimatstadt zurückkehrte. Foto: Mike Wolff/Text: uba

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