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MITARBEITER DER WOCHE: Der posaunespielende Charité-Direktor

NameMatthias Scheller, 49 Beruf Klinikdirektor der Charité Alltag Ärzte, die nebenbei Musik machen, sind nicht selten – wie etwa der Psychiaterchor „Singing Shrinks“ an der Charité zeigt. Matthias Scheller ist zwar kein Mediziner, aber auch er spielt seit seinem 17.

Name

Matthias Scheller, 49

Beruf

Klinikdirektor der Charité

Alltag

Ärzte, die nebenbei Musik machen, sind nicht selten – wie etwa der Psychiaterchor „Singing Shrinks“ an der Charité zeigt. Matthias Scheller ist zwar kein Mediziner, aber auch er spielt seit seinem 17. Lebensjahr Posaune. Als Mitglied des Charité-Vorstands ist er für die wirtschaftliche Leitung des Klinikums verantwortlich. „Vor zwei Jahren kam ich auf einer Weihnachtsfeier mit einem Kollegen ins Gespräch“, erzählt er. Ergebnis: Die Gründung der CharitéBrass-Band. Bis jetzt treten die fünf Mitglieder vor allem an Weihnachten auf, vergangenen Montag begannen sie ihr Konzert auf dem Dach des Bettenhauses, wanderten dann durch die Stationen und spielten Weihnachtslieder, arrangiert für Blechbläser, für Patienten. Matthias Scheller ist gebürtiger Berliner, aufgewachsen in Friedenau. Er hat an der FU Betriebswirtschaftslehre studiert und war bei Hoechst in Frankfurt für das Europageschäft zuständig. Seit 2008 ist er im Charité-Vorstand. „Was mir an der Zugposaune, wie ich sie spiele, gefällt: Die große klangliche Variabilität, die Bandbreite von Höhen und Tiefen“, sagt er. Und sieht dabei durchaus Parallelen zu seinen beruflichen Erfahrungen und Aufgaben. Foto: Thilo Rückeis / Text: uba

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