zum Hauptinhalt

MITARBEITER DER WOCHE: Der Professor, der Ersatz für Tierversuche sucht

NameGilbert Schönfelder, 44 Beruf Professor für experimentelle Toxikologie an der Charité und Leiter der Zentralstelle zur Bewertung von Ersatzmethoden zum Tierversuch am Bundesinstitut für Risikobewertung Alltag Für den medizinischen Fortschritt müssen immer noch unzählige Tiere leiden – und sterben. Gilbert Schönfelders Arbeit kann dazu beitragen, diesen Zustand zu lindern.

Name

Gilbert Schönfelder, 44

Beruf

Professor für experimentelle Toxikologie an der Charité und Leiter der Zentralstelle zur Bewertung von Ersatzmethoden zum Tierversuch am Bundesinstitut für Risikobewertung

Alltag

Für den medizinischen Fortschritt müssen immer noch unzählige Tiere leiden – und sterben. Gilbert Schönfelders Arbeit kann dazu beitragen, diesen Zustand zu lindern. In gesetzlich vorgeschriebenen Schulungen vermittelt er angehenden und gestandenen Wissenschaftlern: Es muss nicht immer gleich der Tierversuch sein. „Auch Modelle oder Versuche mit Zellen können ausreichen“, erklärt er. Am Bundesinsitut für Risikobewertung erforscht er mit einer Fachgruppe, wie man auf zellulärer Ebene Substanzen testen kann, die die Haut weniger reizen, ohne dabei Tieren ein Leid anzutun. Gilbert Schönfelder, gebürtiger Steglitzer, ist erst kürzlich berufen worden. Er hat eine in Berlin einzigartige Position inne, da er zugleich Professor an der Charité und Beamter eines Bundesinsituts ist. „Das ermöglicht es mir, aktuelle Forschung in die Behörde hineinzutragen.“ Foto: Paul Zinken/Text: uba

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false