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MITARBEITER DER WOCHE: Die Spendensammlerin für ein neues Hospiz

NameKarin Barnard, 47 Beruf Leiterin der Stabstelle Spenden und Ehrenamt der Paul Gerhardt Diakonie Alltag Es bleibt in der Familie: Schon Karin Barnards Großvater, Wilhelm Siegert, hat als Geschäftsführer des „Vereins zur Errichtung evangelischer Krankenhäuser“ Gelder für den Bau des Martin-Luther-Krankenhauses (MLK) eingeworben. Jetzt macht die Enkelin dasselbe: Die gebürtige Zehlendorferin sammelt unermüdlich Spenden zur Errichtung des ersten Hospizes der Paul Gerhard Diakonie auf dem Gelände des MLK, das drei Millionen Euro kosten wird.

Name

Karin Barnard, 47

Beruf

Leiterin der Stabstelle Spenden und Ehrenamt der Paul Gerhardt Diakonie

Alltag

Es bleibt in der Familie: Schon Karin Barnards Großvater, Wilhelm Siegert, hat als Geschäftsführer des „Vereins zur Errichtung evangelischer Krankenhäuser“ Gelder für den Bau des Martin-Luther-Krankenhauses (MLK) eingeworben. Jetzt macht die Enkelin dasselbe: Die gebürtige Zehlendorferin sammelt unermüdlich Spenden zur Errichtung des ersten Hospizes der Paul Gerhard Diakonie auf dem Gelände des MLK, das drei Millionen Euro kosten wird. Sie hat einen Förderverein gegründet, wirbt um Mitglieder, stellt Anträge bei Stiftungen und organisiert Benefizkonzerte, etwa am 2. Juni im Konzerthaus. Als Schirmherrn konnte sie den Dirigenten Christian Thielemann gewinnen. Karin Barnard hat an der FU Medizin studiert und mit ihrem britischen Ehemann zehn Jahre in Armeeeinrichtungen gelebt. „Dort habe ich gelernt, was Fundraising ist“, erklärt sie. Am Donnerstag (7.3.,16 Uhr) wird sie bei der Vorstellung der neuen Webseite „Selbstbestimmung und Fürsorge bis ans Lebensende“ im MLK das Hospizprojekt erklären. „Denn wir wollen, dass Spender uns aus Überzeugung unterstützen.“ Foto: Georg Moritz/Text: uba

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