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Gesundheit: Neu-Berliner

Schön, wenn man bei einer Party sagen kann: „Till Brönner? Das ist doch dieser Berliner JazzTrompeter, der immer im A-Trane spielt.

Schön, wenn man bei einer Party sagen kann: „Till Brönner? Das ist doch dieser Berliner JazzTrompeter, der immer im A-Trane spielt.“ Mitreden zu können, ist ja enorm wichtig im studentischen Gesellschaftsleben. Till Brönner kann man im „Berlin Kulturverführer 2003“ kennen lernen. Und wer die kurzweiligen Kapitel über Theater, Livemusik oder Locations gelesen hat, bekommt Lust loszuziehen. Angesagte Clubs und andere Tanzstätten, Museen von „Altertum bis Sex“ oder Literaturorte, an denen man auf „Dichter, Denker und Debatten“ trifft? Das alles findet man mit dem schön bebilderten Band in der Hand. Auch wenn Eltern oder Freunde zu Besuch kommen, ist der Weg durch den Kultur- und Szenedschungel vorgezeichnet. Und die Kurzporträts über historische Berlin-Motoren wie Bürgermeister Ernst Reuter oder Tanztheater-Regisseurin Sasha Waltz sind prima Stichwortgeber. -ry

Rolf Hosfeld (Hrsg.): Berlin Kulturverführer 2003. Helmut Metz Verlag, Hamburg, 2002. 264 Seiten, 10 Euro 50.

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