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Gesundheit: Neue Untersuchung zu Hormonersatz

Die Behandlung mit Hormonen für Frauen in den Wechseljahren ist wegen Gesundheitsrisiken in Verruf gekommen. Die Kombination aus Östrogen und Gestagen erhöht das Risiko von Herzattacken, Brustkrebs und Schlaganfällen, ergaben Studien.

Die Behandlung mit Hormonen für Frauen in den Wechseljahren ist wegen Gesundheitsrisiken in Verruf gekommen. Die Kombination aus Östrogen und Gestagen erhöht das Risiko von Herzattacken, Brustkrebs und Schlaganfällen, ergaben Studien. Seitdem sollen Hormone nur noch für kurze Zeit bei schweren Wechelsjahresbeschwerden verordnet werden. Trotzdem ist die Akte „Hormonersatz“ noch nicht geschlossen. Die HarvardMedizinerin Joann Manson will nun in einer großen, fünf Jahre dauernden Studie prüfen, ob Hormone bei jüngeren Frauen nicht dennoch einen Nutzen haben könnten. Denn es gibt Hinweise darauf, dass Frauen zu Beginn der Wechseljahre durch Östrogen-Ersatz ihr Herzrisiko senken können. Die Studie soll im September beginnen. wez

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