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Gesundheit: Radioaktive Strahlen: Ärzteverband räumt ein: Es wird zuviel geröntgt

Der Verband der Krankenhausmediziner hat zugegeben, dass die Ärzteschaft in Deutschland zu häufig mit radioaktiven Strahlen arbeitet. Er stimme der Beurteilung der Bundesregierung zu, dass "eine ganze Menge auch mit weniger Strahlen ginge", sagte der Vorsitzende des Marburger Bundes, Frank Ulrich Montgomery, am Donnerstag im Saarländischen Rundfunk.

Der Verband der Krankenhausmediziner hat zugegeben, dass die Ärzteschaft in Deutschland zu häufig mit radioaktiven Strahlen arbeitet. Er stimme der Beurteilung der Bundesregierung zu, dass "eine ganze Menge auch mit weniger Strahlen ginge", sagte der Vorsitzende des Marburger Bundes, Frank Ulrich Montgomery, am Donnerstag im Saarländischen Rundfunk. Zugleich wandte er sich jedoch gegen die Pläne von Bundesumweltminister Jürgen Trittin, den Dosisgrenzwert für die Bürger im Rahmen einer Verschärfung der Strahlenschutzverordnung weiter zu senken. Montgomery räumte ein, dass nicht alle Untersuchungen immer angebracht seien und dass es modernere Verfahren gebe, die mit weniger oder ohne Strahlung auskämen.

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