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Gesundheit: Rechte Gefahr: Rechtsextremismus bedroht Wissenschaft

Die Max-Planck-Gesellschaft sieht angesichts der rechtsextremen Gewalt die Wissenschaft vor allem in den neuen Ländern nachhaltig gefährdet. "Das derzeitige Bild Deutschlands schadet unserer weltweiten Rekrutierfähigkeit", sagte Bernd Ebersold in einem Interview der "Financial Times Deutschland".

Die Max-Planck-Gesellschaft sieht angesichts der rechtsextremen Gewalt die Wissenschaft vor allem in den neuen Ländern nachhaltig gefährdet. "Das derzeitige Bild Deutschlands schadet unserer weltweiten Rekrutierfähigkeit", sagte Bernd Ebersold in einem Interview der "Financial Times Deutschland". Ebersold ist bei der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften für Außenbeziehungen zuständig . Wenn dieser Zustand anhalte, seien insbesondere die ostdeutschen Spitzeninstitute "in ihrer Existenz bedroht". Gerade die Institute in den neuen Ländern, die sich im Aufbau befänden, seien auf internationale Wissenschaftler angewiesen. Dem Bericht zufolge stammen 35 Prozent der Direktoren und knapp die Hälfte der rund 7 000 jährlichen Gastwissenschaftler an den Instituten aus dem Ausland.

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