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Gesundheit: Rektorenwechsel

FU-Präsident kandidiert für HRK-Spitze

Im Wettbewerb um die Nachfolge von HochschulrektorenPräsident Klaus Landfried ist jetzt auch ein Berliner Kandidat ins Rennen gegangen. Der Präsident der Freien Universität, Peter Gaehtgens, hat seine Kandidatur angemeldet. Bisher galt der Paderborner Rektor Wolfgang Weber als sicherer Anwärter für das Amt des obersten Hochschulpräsidenten der Republik.

Sicher ist: der amtierende Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Klaus Landfried, steht satzungsgemäß nach zwei Dekaden nicht mehr zur Wahl. Ihm war es immer wieder gelungen, Hochschulthemen mit deutlichen Worten populär und öffentlichkeitswirksam anzusprechen. Das hatte ihm allerdings nicht nur Zustimmung im Kollegenkreis verschafft – gerade bei den ausgesprochen konservativen Rektoren nicht.

Im Juni endet Gaehtgens Amtszeit als FU-Präsident aus Altersgründen. Bis vor kurzem war er auch Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz. Der Mediziner gehört der FU schon seit 1983 an und wurde 1999 zu ihrem Präsidenten gewählt. Als Kandidat für seine Nachfolge wird der Erziehungswissenschaftler Dieter Lenzen genannt, bisher Erster Vizepräsident.

Die Hochschulrektorenkonferenz wählt Ende Februar ihren neuen Präsidenten. Amtsantritt ist der 1. August. Der Wirtschaftswissenschaftler Weber hat in den vergangenen Jahren bereits in den Führungsgremien der HRK mitgearbeitet. Von 1997 bis 99 war er darüber hinaus Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz Nordrhein-Westfalen, wo er nach wie vor Rückhalt hat, wie dort zu erfahren ist. rt

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