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Gesundheit: Riesenmagnet für Hahn-Meitner-Forscher

Beim HahnMeitner-Institut (HMI) in Wannsee geht es um eine Hochfeldmagnetanlage. Aus dem Forschungsreaktor werden Neutronen ausgeschleust und durch Materialien geleitet, deren innere Struktur analysiert werden soll.

Beim HahnMeitner-Institut (HMI) in Wannsee geht es um eine Hochfeldmagnetanlage. Aus dem Forschungsreaktor werden Neutronen ausgeschleust und durch Materialien geleitet, deren innere Struktur analysiert werden soll. Die Prüfkörper – etwa Turbinenschaufeln – werden stark gekühlt, damit sich die Wärmebewegung der Moleküle verringert. Hierbei bekommen viele Stoffe supraleitende Eigenschaften. Die geplante Magnetanlage hat die Aufgabe, eben diese für manche Zwecke störenden Einflüsse zu verhindern. Zudem lassen sich durch das Magnetfeld wiederum andere Eigenschaften herbeiführen. Das Feld lasse sich über Tage aufrechterhalten und sei keine Konkurrenz zum Magnetlabor, das im Forschungszentrum Rossendorf bei Dresden geplant ist, betont das HMI. Dort geht es um kurze Magnetpulse. Die HMI-Anlage findet sich in der Empfehlungsliste des Wissenschaftrats aber in der niedrigsten Kategeorie III wieder. gih

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