zum Hauptinhalt

Gesundheit: Senat kommt Unis entgegen

Der Berliner Senat und die Unis haben einige Streitpunkte über die Hochschulverträge geklärt, wie Wissenschaftssenator Thomas Flierl am Mittwoch im Wissenschaftsausschuss mitteilte. Wenn es in Zukunft keine Tariferhöhungen gibt, sollen die Hochschulen die dafür vorgesehenen Rücklagen behalten können und sie nicht an den Berliner Gesamthaushalt abführen müssen.

Der Berliner Senat und die Unis haben einige Streitpunkte über die Hochschulverträge geklärt, wie Wissenschaftssenator Thomas Flierl am Mittwoch im Wissenschaftsausschuss mitteilte. Wenn es in Zukunft keine Tariferhöhungen gibt, sollen die Hochschulen die dafür vorgesehenen Rücklagen behalten können und sie nicht an den Berliner Gesamthaushalt abführen müssen. Dabei handelt es sich um beachtliche Beträge: Bei der HumboldtUniversität geht es um etwa elf Millionen Euro.

Außerdem gab Flierl bekannt, dass die Hochschulen sich bis zum 15. Oktober geeinigt haben müssen, wie sie die Gesamtsumme von 75 Millionen Euro an Einsparungen bis zum Jahre 2009 unter sich aufteilen. Immerhin hätten sich die Unis auf Rechenmaßstäbe für solche Sondertatbestände wie den Zuwachs bei den Pensionen und Beihilfen geeinigt. Umstritten ist nach wie vor, ob der TU eine Sonderrolle zuerkannt wird. TU-Präsident Kurt Kutzler argumentiert, die TU könne die Sparsumme nicht erbringen, ohne ihren Kernbereich der Ingenieur- und Naturwissenschaften zu gefährden. U.S.

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false