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Gesundheit: Studenten und Hochschulen ost und west 1989 und 1999 in Zahlen

In der DDR studierten zur Zeit der Wende 135 724 Studenten. Nur 12 Prozent eines Altersjahrganges wurden zum Abitur und zur Hochschule zugelassen.

In der DDR studierten zur Zeit der Wende 135 724 Studenten. Nur 12 Prozent eines Altersjahrganges wurden zum Abitur und zur Hochschule zugelassen. In der alten Bundesrepublik waren es damals schon 28 Prozent eines Jahrganges, die Studentenzahl lag bei 1,6 Millionen. 1998 gab es im wiedervereinigten Deutschland 1,8 Millionen Studenten, 237 000 waren an den Hochschulen in den neuen Ländern eingeschrieben.

Zur Zeit der Wiedervereinigung gab es in der DDR vier Akademien, sieben Universitäten und zwölf Technische Hochschulen und zwei Ingenieurhochschulen. Heute gibt es in den neuen Ländern 23 Fachhochschulen und 15 Unis. In Westdeutschland einschließlich West-Berlin wurden 1990 30 829 Professoren gezählt, das Gesamtpersonal der Hochschulen betrug 313 741 Personen. Die DDR hatte 105 000 Hochschul-Beschäftigte.

Die Akademie der Wissenschaften hatte einmal 24 000 Beschäftigte in 70 Instituten, von denen die meisten, nämlich 32, in Berlin konzentriert waren. Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften hat heute keine Institute mehr, sondern ist nur noch eine Gelehrtensozietät mit zur Zeit 119 Mitgliedern.

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