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Gesundheit: Studie über Auswirkungen der Schadstoffe in Löcknitz abgeschlossen

Die von Giftkampfstoffen verseuchte ehemalige Heeresmunitionsanstalt Löcknitz in Vorpommern soll saniert und dauerhaft gesichert werden. Ein 1994 eingeleitetes Forschungsprojekt zur Sanierung des kontaminierten Produktionsstandortes für chemische und konventionelle Waffen wurde jetzt abgeschlossen, wie das Schweriner Umweltministerium mitteilte.

Die von Giftkampfstoffen verseuchte ehemalige Heeresmunitionsanstalt Löcknitz in Vorpommern soll saniert und dauerhaft gesichert werden. Ein 1994 eingeleitetes Forschungsprojekt zur Sanierung des kontaminierten Produktionsstandortes für chemische und konventionelle Waffen wurde jetzt abgeschlossen, wie das Schweriner Umweltministerium mitteilte. Mit dem 2,6 Millionen Mark teuren Projekt liege nun eine wissenschaftlich fundierte Gefährdungsabschätzung vor.

Auf dem Gelände des Rüstungsstandorts aus dem 2. Weltkrieg analysierten Forscher die Auswirkungen der Gifte auf Boden, Wasser und Luft. Darüber hinaus untersuchten sie, wie sich die Schadstoffe bei einem Waldbrand auf dem Gelände ausbreiten würden. Ein genauen Kosten- und Zeitplan für die Sanierung konnten das Umweltministerium und der zuständige Landkreis Uecker-Randow noch nicht ausarbeiten. Es handele sich um eine langjährige Aufgabe, die Millionen verschlingen werde.

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