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Gesundheit: Studium: Brandenburg begrenzt Studienmöglichkeiten

Vor der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz hat Wissenschaftsministerin Johanna Wanka jetzt die neuesten Zahlen der Studienplätze bekannt gegeben, wie sie sich aus den Kabinettsberatungen über den Landeshaushalt ergeben. Die Zahl der Studienplätze nach dem Maßstab der Betreuung in der Lehre soll von derzeit 26 000 auf 29 500 Plätze bis zum Jahr 2007 erhöht werden.

Vor der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz hat Wissenschaftsministerin Johanna Wanka jetzt die neuesten Zahlen der Studienplätze bekannt gegeben, wie sie sich aus den Kabinettsberatungen über den Landeshaushalt ergeben. Die Zahl der Studienplätze nach dem Maßstab der Betreuung in der Lehre soll von derzeit 26 000 auf 29 500 Plätze bis zum Jahr 2007 erhöht werden. Die flächenbezogenen Studienplätze sollen von derzeit 22 000 auf 24 500 im Jahre 2007 zunehmen. Brandenburg hat damit frühere Planungen zum flächenbezogenen Hochschulbau korrigiert. Lange Zeit galt eine Zielzahl von 34 000 Studienplätzen. Diese Zahl war auch dem Wissenschaftsrat angemeldet worden, der die Gutachten für den Hochschulbau bewertet.

Nachdem die Zielzahl von 34 000 Studienplätzen aufgegeben worden ist, wird der Ausbaustand des Jahres 2007 wahrscheinlich der endgültige in Brandenburg bleiben. Mit dem Hauptansturm der Studenten rechnet das Land in den Jahren 2006 bis 2010. Dann werden 40 000 Studenten an den drei Universitäten und fünf Fachhochschulen des Landes erwartet - heute sind dort 32 421 Studenten eingeschrieben. Von 2010 an geht die Studentenzahl wieder zurück.

Brandenburg hat ein Problem: 60 Prozent der Studienberechtigten studieren nicht im Lande, sondern in anderen Bundesländern. Der bescheidene Ausbau wird das wohl kaum ändern.

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