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Gesundheit: Technische Universität Cottbus: TU erhält ersten Sonderforschungsbereich

Brandenburgs erster Sonderforschungsbereich entsteht an der Technischen Universität Cottbus. Einen entsprechenden Beschluss für die Einrichtung des Forschungsschwerpunktes "Entwicklung und Bewertung gestörter Kulturlandschaften" hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefasst.

Brandenburgs erster Sonderforschungsbereich entsteht an der Technischen Universität Cottbus. Einen entsprechenden Beschluss für die Einrichtung des Forschungsschwerpunktes "Entwicklung und Bewertung gestörter Kulturlandschaften" hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefasst. Für den ersten Bewilligungszeitraum bis Ende 2003 wurden sechs Millionen Mark zur Verfügung gestellt.

Bei dem Forschungsschwerpunkt werden Wissenschaftler etwa zwölf Jahre unter Leitung von Professor Reinhard Hüttl kooperieren. Durch den Braunkohlebergbau in der Niederlausitz seit 1830 hat sich das Landschaftsbild radikal verändert. Die Förderung der Kohle, die Verkippung des Abraums und die Entwässerung des Deckgebirges haben tiefgreifende Wirkungen auf die geologische Struktur, auf Böden und den Wasserhaushalt sowie die Luftqualität und das Mikroklima von Tier- und Pflanzenwelt. Seit 1990 wurde der Tagebau reduziert, die Rekultivierung der Tagebaugebiete steht an.

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